Der Helikoptermann vom Wallersee ist das neueste Projekt, das ich gerade veröffentlicht habe.
Inhalt:
In einer Hochglanzbroschüre wird die Fertigstellung eines einzigartigen Wanderweges um den Wallersee gepriesen. Jeder Schritt der berühmten Wallersee-Literaten ist auf Schautafeln dokumentiert. Doch nicht alle Wanderer sind begeistert. Viele äußern ihren Unmut in einem Wander-Forum und posten Fotos von einem riesigen eingezäunten Anwesen, das den Wanderweg jäh unterbricht und die Wanderer zu einem kilometerlangen Umweg zwingt.
Der suspendierte Bundesheer Oberst Rudolf R. überfliegt mit seinem Modellhelikopter das besagte Grundstück, die Villa Abendrot, und stellt mit seiner Kamera die Luftaufnahmen für das Forum bereit. Unabsichtlich filmt er bei seinem Flug den Mord an einem internationalen Waffenhändler, der vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss befragt werden soll.
Damit ist die Jagd nach ihm, dem Helikoptermann, eröffnet.
Der Roman verarbeitet die Problematik der dubiosen Gegengeschäfte, die beim äußerst lukrativen Waffenhandel stets ohne Einblick der Öffentlichkeit abgewickelt werden und Korruption mit sich bringen, wie gerade jetzt die Aufarbeitung des Eurofighter Deals zeigt.
Waffenhandel, Modellhubschrauber, die Schwamm-Drüber-Koalition an der Regierung. Nicht dein Thema, liebe Leserin? Warte mal. Es ist zwar alles jahrelang penibel recherchiert und mit passender Fiktion übergossen, aber es wäre nicht der Autor vom Wallersee, wenn der Krimi nicht mir schrulligen Charakteren durchsetzt wäre, die für die Gegend passen wie die Faust aufs Auge.
Natürlich darf jenseits der Dramatik am Wallersee der Humor in dieser Geschichte nicht zu kurz kommen.