Der erste Teil von „Die Toten von Salzburg“ wurde im ORF bereits 2016 ausgestrahlt und war ein enormer Erfolg. Die Handlung beinhaltet mehrere Querverweise zum Thema meines Romans „Der Heimbringer„, zum WEB-Skandal.
An der Grenze von Salzburg zu Bayern im Bereich des Untersbergs geschieht ein Mord, Immobilienmakler Walter Holzer wird tot aufgefunden. Nachdem die Zuständigkeiten in der Grenzregion nicht ganz klar sind ermitteln der Salzburger Major und der bayrische Kriminalhauptkommissar Hubert Mur aus Traunstein parallel, jeder mit seinen ihm eigenen Methoden. Offiziell ist gegenüber der Presse zunächst von einem Jagdunfall die Rede, obwohl der Tote gefesselt aufgefunden wurde. Holzer war ein bekannter Anlagebetrüger, der vor rund zehn Jahren zahlreiche Anleger mit einem Schneeballsystem betrogen hatte, bevor er sich nach Bayern absetzte, um nicht von der österreichischen Justiz belangt zu werden. Damit hätten zahlreiche Geschädigte ein Motiv. Holzer wollte sich außerdem von seiner Frau scheiden lassen, sie zählt damit ebenfalls zu den Tatverdächtigen, ebenso wie der idealistische Anwalt Stefan Sandberger und Holzers österreichischer Geschäftspartner Nico Brix, der Holzer als Strohmann diente.
Die erste Folge wird am 10.2.2018 wiederholt.
Die neuen Folgen heißen Zeugenmord und Königsmord.
Link: Die Toten von Salzburg